Aber welche Motivation?

• Die der Gründer/Erfinder, die nach fachlicher Exzellenz, Selbstbestimmung und finanzieller Unabhängigkeit durch erfolgreiche Produkte am Markt streben

oder

• Die des Investors, der nach Erzielung eines maximalen „Hebels“ und optimiertem „Exit“ strebt, unabhängig von Branche oder Marktreife der Produkte.

Doch, welches Ziel verfolgt „die Wirtschaft“ eigentlich?

• Gute Produkte und Dienstleistungen für alle

oder

• Maximale Gewinne für Investoren?

• Innovative Produkte auf dem Markt, die fundamentale Probleme lösen und – unabhängig von Währungsrisiken und Konkurrenz – stets ihren Wert behalten.

oder

• Spektakuläre „Exits“ durch Verkauf an Großunternehmen, die „den Markt bereinigen“, um ungestört durch innovative Konkurrenz weiter althergebrachte Produkte zu verkaufen oder zunehmend uneinnehmbare Monopol-Positionen zu errichten?

• Ist dann an Alles gedacht?

oder

Gibt es Probleme, um die man sich kümmern müßte, die aber liegen bleiben?

• Wertschätzung für Bildung, Kompetenz und persönliche Leistung unabhängig von Beruf und individueller Vergütung, verbunden mit wirklichen Aufstiegschancen für alle.

oder

• Kommerzialisierung aller Lebensbereiche und Kategorisierung von Menschen nach – oft ererbten – finanziellen Möglichkeiten („Neo-Feudalisierung“)